Familienparadies: Großzügiges Haus mit weitläufigem Garten
€ 675.000,00
35394 Gießen / Rödgen
10 Zimmer
274.64 m²
Charmantes Einfamilienhaus mit Garten in Heuchelheim-Kinzenbach
€ 430.000,00
35452 Heuchelheim / Kinzenbach
6 Zimmer
187.54 m²
Lager / Scheune & Wohnhaus
€ 189.000,00
35463 Fernwald / Steinbach
5 Zimmer
101.59 m²
Wohnhaus mit Zimmerhalle
€ 450.000,00
63679 Schotten
9 Zimmer
290.15 m²
Ansprechender Bungalow mit Weitblick ins Grüne!
€ 330.000,00
35460 Staufenberg-Treis
6 Zimmer
146.76 m²
Solides Zweifamilienhaus mit ELW in Laubach
€ 295.000,00
35321 Laubach
8 Zimmer
227.65 m²
Einfamilienhaus mit Weitblick in Biebertal-Vetzberg
€ 311.000,00
35444 Biebertal / Vetzberg
3 Zimmer
75 m²
Zweifamilienhaus mit Potenzial in Ober-Mörlen
€ 489.000,00
61239 Ober-Mörlen
6 Zimmer
152.41 m²
Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Haus in Gießen beträgt 3.565 Euro pro Quadratmeter, wobei der höchste Quadratmeterpreis 4.423 Euro und der niedrigste 2.829 Euro pro Quadratmeter beträgt.
Die Angebotspreise für Häuser sind in den letzten 12 Monaten im Vergleich zu 2021 um etwa 9 % gestiegen, aber in den letzten 6 Monaten nur leicht um 2 %.
Wenn Sie eine Immobilie in einer guten Lage suchen, sollten Sie Alter, Größe und Zustand berücksichtigen. Sie möchten keine Immobilie kaufen, die sich in einem schlechten Zustand befindet und für die Sie viel Geld ausgeben müssen, um sie zu renovieren. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Zukunftssicherheit. Ist die Immobilie für eine bestimmte Art der Nutzung vorgesehen, und ist es wahrscheinlich, dass diese Nutzung auch in Zukunft beibehalten oder geändert wird? Wenn Sie die Lage, die Größe und den Zustand der Immobilie bestimmt haben, ist es an der Zeit, sich den Bebauungsplan anzusehen. Wird das Grundstück Teil eines Bauvorhabens sein oder steht es für sich allein? Wie groß ist das Baugebiet? Befindet sich das Baugebiet in einer guten Lage? Eines der letzten Dinge, die Sie tun sollten, ist, eine Entscheidung zu treffen, ohne die Nebenkosten zu berücksichtigen. Zu diesen Kosten können Abschlusskosten, Versicherungen, Steuern und Gebühren gehören. Falls erforderlich, können Sie eine Schätzung Ihrer Immobilie vornehmen lassen. So können Sie besser einschätzen, wie viel Geld Sie zum Kaufabschluss mitbringen müssen. Schließlich ist es wichtig, auf die Sicherheit und Funktionalität der Immobilie zu achten. Achten Sie darauf, dass Sie Dinge wie das Alter des Gebäudes, den Zustand der Sanitäranlagen und der Verkabelung sowie die Lage potenzieller Gefahrenstellen berücksichtigen.
Zu den zusätzlichen Kosten, die Hauseigentümern beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie entstehen können, gehören Notar- und Grundbuchkosten, Grunderwerbsteuer, Vermessungsgebühren, Maklerprovision, Versicherungskosten, Renovierungs- und Sanierungskosten sowie Umzugskosten.
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, ein Haus zu kaufen oder zu verkaufen, finden Sie hier einige Tipps, die Ihnen helfen können:
1. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, eine schnelle Kaufentscheidung zu treffen. Es ist wichtig, das Haus mehrmals zu besichtigen und Freunde mitzunehmen, die Sie unabhängig beraten können.
2. Wenn das Haus renovierungsbedürftig ist, lassen Sie sich bei der zweiten oder dritten Besichtigung von einem Architekten oder Bauingenieur begleiten, um den Zustand des Kellers, der Fassade und des Dachs bzw. Dachstuhls zu beurteilen.
3. Besichtigen Sie das Haus bei Tageslicht, um sich ein besseres Bild vom Zustand der Immobilie machen zu können. Nur so können Sie eine fundierte Entscheidung über den Kauf oder Verkauf treffen.
Wichtig: Eine Vormerkung ist eine Eintragung im Grundbuch eines Grundstücks. Sie schützt Sie als Käufer (§ 883 im BGB). Denn nach dem Notartermin sind Sie noch nicht rechtlicher Eigentümer des gekauften Hauses oder der Wohnung. Die Immobilie gehört Ihnen erst, wenn der Eigentumswechsel im Grundbuch eingetragen ist. Das bedeutet, dass das Haus oder die Wohnung praktisch für Sie reserviert ist und der Verkäufer keinen Zugriff mehr hat, obwohl er noch rechtlicher Eigentümer ist.
Grundsteuer: Je nach Gemeinde kann die Grundsteuer zwischen 1 % und 10 % des Kaufpreises betragen, wobei es von Gemeinde zu Gemeinde erhebliche Unterschiede gibt. Abfallgebühren: Je nach Gemeinde betragen die Abfallgebühren zwischen 0,50 € und 3 € pro Kubikmeter Abfall. Straßenreinigung: Je nach Gemeinde beträgt die Straßenreinigung 0,50 € bis 2 € pro Quadratmeter Straße. Wasser: Die Kosten für Wasser betragen je nach Gemeinde zwischen 0,10 € und 2 € pro Kubikmeter Wasser. Heizung: Je nach Gemeinde beträgt die Heizkostenpauschale zwischen 0,10 € und 3 € pro Kubikmeter Wärme. Heizungswartung: Je nach Gemeinde beträgt die Heizungswartung zwischen 0,10 € und 1,50 € pro Stunde. Strom: Je nach Gemeinde beträgt der Strompreis zwischen 0,10 € und 2,50 € pro Stunde. Versicherungen: Je nach Gemeinde belaufen sich die Kosten für Versicherungen auf 0,50 € bis 5 € pro Monat. Gas: Je nach Gemeinde beträgt der Preis für Gas zwischen 0,10 € und 1,50 € im Monat. Telekommunikation: Je nach Gemeinde betragen die Kosten für Telekommunikation zwischen 0,10 € und 2,50 € pro Monat. Schornsteinfeger: Je nach Gemeinde kann ein Schornsteinfeger zwischen 1,50 € und 3 € pro Stunde kosten.
Beim Kauf einer Immobilie gibt es einige zusätzliche Kosten, die oft übersehen werden. Zum Kaufpreis der Immobilie kommen noch die Kosten für das Grundbuchamt und den Notar hinzu. Diese können sich auf 1,5 bis 2,5 % des Kaufpreises belaufen, weshalb es wichtig ist, sie in Ihr Budget aufzunehmen. Die Kosten für das Grundbuchamt belaufen sich in der Regel auf 0,5 % bis 1 % des Kaufpreises, die Kosten für den Notar auf etwa 1 % bis 1,5 %. Bei einem Immobilienkauf zu einem Preis von 500.000 Euro würden sich die Grundbuchkosten also auf etwa 2.500 Euro und die Notarkosten auf etwa 5.000 Euro belaufen. Natürlich können diese Kosten je nach Immobilie und Standort variieren, so dass es immer am besten ist, sich bei Ihrem Immobilienmakler oder Anwalt zu erkundigen, um eine genaue Schätzung zu erhalten. Aber wenn Sie diese zusätzlichen Kosten einplanen, können Sie sicher sein, dass Sie auf alles vorbereitet sind, wenn es um den Kauf einer Immobilie geht.
Der Verkäufer schickt eine schriftliche Mitteilung an den Notar, sobald er den Kaufpreis erhalten hat. In der Regel vergehen ca. 4-6 Wochen von der notariellen Beurkundung bis zur Fälligkeit des Kaufpreises.
Zu den 20 Prozent Eigenkapital sollten Bargeld und Sparguthaben, Aktien und Wertpapiere sowie Guthaben auf einem Bausparvertrag oder die eigene Immobilie gehören. Auch Erbschaften und Schenkungen erhöhen das Eigenkapital.